Gemeinsam mit unserem Klimaschutzmanager werden derzeit die Förderrichtlinien, die unsere Bürgerinnen und Bürger beim Sparen von Wasser und Energie und der Nutzung von Alternativen unterstützen, komplett neu erstellt. Als Idee für eine weitere Möglichkeit, natürliche Ressourcen zu nutzen, wurde von uns angeregt, einen Zuschuss für die Anschaffung von Balkon- Photovoltaikanlagen zu zahlen.

Die sogenannten Balkonkraftwerke setzen sich in der Regel aus ein oder zwei Solarmodulen zusammen und der so gewonnene Strom kann durch einen Wechselrichter dann direkt über eine geeignete Steckdose in das Stromnetz der Wohnung bzw. des Hauses eingespeist und verbraucht werden. Der Vorteil: es muss weniger Strom aus dem öffentlichen Netz bezogen werden.

Es ist zwar etwas schwierig, derartige Module von deutschen Herstellern zu finden, aber darauf beim Kauf zu achten, führt zu kurzen Transportwege und unterstützt deutsche Unternehmen.

Vorgeschlagen wurde von uns eine Bezuschussung von 10 % der Beschaffungskosten, begrenzt auf maximal 150,00 € pro Haushalt.

Wir freuen uns, wenn diese Idee Zustimmung im Gemeinderat findet und damit ein weiterer Schritt für unser Ziel, Kleinostheims CO2 Fußabdrücke kleiner werden zu lassen, getan werden kann.

Hubert Knecht, Gemeinderat