Mehrere Dringlichkeitsanträge der Freien Wähler standen vergangene Woche im Plenum im Maximilianeum zur Diskussion.

Unter anderem ging es darum, zukünftig bei Photovoltaik Anlagen keinen zusätzlichen Ausgleichsbedarf zu fordern, Denn ein beschleunigter Zubau von erneuerbaren Energieträgern ist äußerst wichtig und Photovoltaik kommt dabei in Bayern eine besonders wichtige Rolle zu.

Freiflächenanlagen sollen künftig grundsätzlich so geplant und gestaltet werden, dass außerhalb der Anlagenfläche keine weiteren landwirtschaftlichen Flächen für Kompensationsmaßnahmen in Anspruch genommen werden müssen und die Photovoltaik Anlage im Hinblick auf die Eingriffsregelung bereits „in sich ausgeglichen“ ist. Derartige ökologisch hochwertig gestaltete und gepflegte Anlagen, bei denen Eingriff, Minimierung und Ausgleich auf derselben Projektfläche realisiert werden, leisten schließlich nicht nur ihren Beitrag zur Energiewende, sondern tragen auch zur Schonung landwirtschaftlich genutzter Flächen bei. Auf diese Weise entspannen wir nicht nur den Wettbewerb um landwirtschaftliche Nutzflächen und unterstützen unsere Landwirte, sondern kommen auch den Zielen des Volksbegehrens ‚Artenschutz‘ ein entscheidendes Stück näher, indem wir ökologische Energiewende sowie Klimaschutz vorantreiben.

Pressemitteilung unserer Landtagsabgeordneten Anna Stolz.